Klas Lüders
Wie man die Wärme des Sommers zum Heizen im Winter nutzen kann – Wärmespeicher im Untergrund und ihre Auswirkungen auf die Grundwasserchemie

Fachbereich: Angewandte Geowissenschaften
Zunächst können die Schülerinnen und Schüler von ihrem Wissen über die Energiewende berichten. Daraufhin wird gezeigt, dass auch zum Heizen im Winter zukünftig erneuerbare Energien genutzt werden müssen. Eine Möglichkeit hierfür ist bspw. die Wärme solarthermischer Anlagen, welche jedoch hauptsächlich im Sommer verfügbar ist und für die Nutzung im Winter über Monate gespeichert werden muss. Mit Hilfe der Abkühlung verschieden großer Wasserbehälter wird den Schülerinnen und Schülern gezeigt, dass man dafür große unterirdische Speicher braucht. Erwärmt man den Untergrund, kann es dabei jedoch zu einer Veränderung der chemischen Zusammensetzung des Grundwassers kommen, was anhand von Beispielen und mitgebrachten Mineralwasserflaschen mit den Schülerinnen und Schülern diskutiert wird.
Unterrichtsformat: Vorführexperiment und Vortrag
Schulfach
- Chemie
Klassenstufen
- 8-10
Einsatztage
- Montag, 20.09.
- Dienstag, 21.09.
- Mittwoch, 22.09.
- Donnerstag, 23.09.
- Freitag, 24.09.
Zeitfenster
- 8-11 Uhr
- 11-14 Uhr
Dauer der Unterrichtsstunde: 45 oder 90 Minuten
Einsatzort
- Gesamte Region (Kiel, Kreis Rendsburg-Eckernförde, Kreis Plön)
- Kiel und Umgebung
- Kreis Rendsburg Eckernförde
- Kreis Plön
Organisatorische Anforderungen: Strom, Wasser, Beamer + Leinwand (Vorbereitung der Schulklasse: Die Schüler*innen können gerne Mineralwasserflaschen mitbringen, eine kleine Auswahl verschiedener Marken hilft bei der Veranschaulichung der Thematik.)
Veranstalter
