„ÜBERLEBEN – DIE DREIGROSCHENOPER UND DIE KUNST IHRER ZEIT“
Die Ausstellung präsentiert Grafiken, in denen sich Künstler*innen Themen wie Armut, Versehrtheit, Prostitution und Kriminalität in der Weimarer Republik widmen.
Den Ausgangspunkt bilden die 10 Holzschnitte zu den Songs der "Dreigroschenoper" von Hella Guth. Die Künstlerin bewundert Bertolt Brecht für dessen 1928 erstaufgeführtes Theaterstück "Die Dreigroschenoper". In seinem Überraschungserfolg überträgt Brecht die sozialen und wirtschaftlichen Missstände der Zeit als beißende Parodie und Gesellschaftskritik. Wie stark und vielfältig sich die zeitgenössischen Künstler*innen mit den schwierigen Lebensumständen großer Bevölkerungsteile auseinandersetzen, zeigen u.a. Werke von Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Heinrich Ehmsen oder Otto Dix.
Dauer: durchgehend
Veranstaltungsformat: Ausstellung
Veranstaltungsort
Kunsthalle zu Kiel
Düsternbrooker Weg 1,
24105 Kiel
Veranstalter
