WOHNEN, EINRICHTEN UND DAS GRAUEN IN DEN FILMEN VON ROMAN POLANSKI
Ein Streifzug durch die Filme Roman Polanskis, in denen es immer wieder um die Not der Figuren geht, einen sicheren Ort für sich zu finden.
Roman Polanski (*1933) wuchs in Warschau und Krakau auf, wo er das Grauen des Ghettos und die Deportation der eigenen Mutter und vieler Verwandter in die Gaskammern von Auschwitz erleben musste. Mit seinen Filmen, die zu den Hauptwerken des US-amerikanischen und europäischen Unterhaltungskinos zählen, bedient er Genres wie Horror (z. b. EKEL unde ROSEMARIES BABY), Thriller (z. B. DER GHOSTWRITER) oder auch historischen Dramen (z. B. DER PIANIST), in denen als ein wiederkehrendes Motiv das Ringen der Figur um einen sicheren Platz auftaucht - ein Ort, an dem sie sich einrichten und frei vom Zugriff der Gesellschaft leben können. Der Vortrag versucht, dieses durchgehende Motiv zu illustrieren. (Vortrag von Dr. Eckhard Pabst)
Dauer: 20 Min.
Veranstaltungsformat: Vortrag
Veranstaltungsort
Mensa 1
Westring 385,
24118 Kiel
Veranstalter
