ROOTS – Konnektivität von Gesellschaft, Umwelt und Kultur in vergangenen Welten

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ROOTS – Konnektivität von Gesellschaft, Umwelt und Kultur in vergangenen WeltenROOTS – Societal, Environmental and Cultural Connectivity in Past Societies
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ROOTS – Konnektivität von Gesellschaft, Umwelt und Kultur in vergangenen Welten

Das Ziel des Exzellenzclusters „ROOTS – Konnektivität von Gesellschaft, Umwelt und Kultur in vergangenen Welten“ ist, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. Forscher*innen aus Archäologie, Geistes-, Natur-, und Lebenswissenschaften untersuchen gemeinsam die Wurzeln sozialer, umweltbedingter und kultureller Phänomene und Prozesse, die die menschliche Entwicklung nachhaltig prägen. 

Die Mitglieder des interdisziplinären Verbunds erforschen prähistorische, antike und vormoderne Gesellschaften unter der Annahme, dass sie tiefgreifend durch die Wechselwirkung zwischen Menschen und ihrer Umwelt geformt wurden.

Ein besseres Verständnis dieser „Konnektivitäten“ soll helfen mit sozialen Entwicklungen und Krisen wie Konflikten oder dem Klima- und Umweltwandel besser umzugehen.

Anfang 2019 hat der Verbund seine Arbeit aufgenommen, Wissenschaftler*innen aus 15 Instituten an sechs Fakultäten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) gehören ihm an. Wichtiger ROOTS-Partner ist das Deutsche Archäologische Institut (DAI).

ROOTS nutzt die Strukturen der  Graduiertenschule „Human Development in Landscapes“ (GSHDL), die von der Exzellenzinitiative des Bundes 2007 bis Ende 2018 gefördert wurde. Im neuen Cluster wird künftig mit zusätzlichen Professuren und besserer Ausstattung geforscht.



Kopfbild: Sara Jagiolla / Institut für Ur- und Frühgeschichte der CAU
Foto oben: Christoph Engel
Fotos unten (von links): Martin Furholt; Ingmar Unkel; Agnes Heitmann / Institut für Ur- und Frühgeschichte der CAU; Ingmar Unkel