SCIENCE COMES TO TOWN

Die Städte und Regionen Kiel, Brest und Split sind im Jahr 2026 Zentren der europäischen Wissenschaft.

Wissenschaft mitten im Leben: Science comes to town bringt 2026 Forschung direkt in Städte, Gemeinden und Nachbarschaften. Über 70 europäische Einrichtungen laden ein zu einem Jahr voller Begegnungen mit Wissenschaft. Science comes to town ist ein europäisches Feuerwerk an Ideen, gefördert von der EU, das Neugier weckt und Vertrauen in Wissenschaft schaffen soll.

 

Weitere Informationen

Kontakt Projektleitung

Landeshauptstadt Kiel
Tim Logan & Claudia Eulitz & Kerstin Großmann & Julia Kuhlmann

KielRegion GmbH
Jana Kärcher & Sünje Fock & Sophia Beukenhorst

 

Die nächsten Veranstaltungen

 

Alternative Räume. Das antike Heiligtum abseits ritualisierter Kulthandlungen

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Donnerstag, 11. Dezember 2025, 18.30 Uhr

Audimax der CAU, Christian-Albrechts-Platz 2

Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit antiken griechischen und römischen Heiligtümern. Sie konzentriert sich auf die Frage, wie Raum nicht einfach nur gegeben ist, sondern erst durch die Kombination von Landschaft, Baukörpern und Handlungen entsteht. Statt Gebäude, Menschen und Rituale getrennt zu betrachten, rückt sie das Zusammenspiel von Architektur und sozialem Leben in den Mittelpunkt. Dabei werden nicht nur die Tempel selbst und Opferhandlungen berücksichtigt - sie stehen normalerweise im Zentrum des Interesses. Es geht gezielt um wenig beachtete Strukturen, Wohn- und Arbeitsbereiche des Kultpersonals sowie die Rolle von alltäglichem Betrieb und wirtschaftlichen Aktivitäten. Wissenschaftlerinnen aus Archäologie, Ägyptologie, Geschichte und Philologie zeigen auf diese Weise alternative Räume am Ort des jeweiligen Heiligtums auf.

30.10.2025
Alles unter Kontrolle? Wo Tempelwächter das Sagen haben…
Prof. Dr. Ulrike Egelhaaf-Gaiser (Göttingen)

11.12.2025
„Manhattan in der Wüste“. Die griechisch-römischen Siedlungen von Tuna el-Gebel/Hermopolis Magna
Dr. Mélanie Flossmann-Schütze (München)

15.01.2026
Jenseits des Tempels. Neue Einblicke in Temenos und Territorium des Artemisions von Ephesos
Dr. Lilli Zabrana (Wien)

22.01.2026
Verborgene Wege. Hinter den Kulissen des Asklepieions von Pergamon
PD Dr. Asja Müller (Kiel)

29.01.2026
Zwischen Kult und Kontrolle. Alltag in Heiligtümern im hellenistischen und kaiserzeitlichen Griechenland und Kleinasien
Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu (Hamburg)

05.02.2026
Heiligtümer im Wirtschaftsraum. Kleine Sakralorte in der Palmyrene als Orte wirtschaftlicher Aushandlungsprozesse
Dr. Katharina Rieger (Graz)

12.02.2026
Sacrum et Mercatura. Mater Magna zwischen Religion und Ökonomie im antiken Rom
Dr. Asuman Lätzer-Lasar (Marburg)

Veranstaltet durch: Institut für Klassische Altertumskunde 
Die Veranstaltungsreihe ist Partner von Science Comes to Town.

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Ende ca. 20.00 Uhr

Eintritt frei

Veranstaltung im kiel.de-Kalender ansehen

 

Grünes Dynamit: Wie die Spritzgurke ihre Samen verschießt

Botanischer Wintervortrag

Sonntag, 4. Januar 2026, 11.00 Uhr

Botanischer Garten Kiel, Am Botanischen Garten 1-9

Im Pflanzenreich gibt es viele verschiedene Wege, wie Pflanzen ihre Samen verbreiten. Die Spritzgurke (Ecballium elaterium) verbreitet ihre Samen auf eine besondere, ‚explosive‘ Art, auf die sich die Frucht während ihrer Reifung speziell vorbereitet. Neben einer bestimmten Wuchsrichtung der Pflanze spielt auch das Innere der Frucht eine besondere Rolle, und sogar die Samen selbst können zur eigenen Verbreitung beitragen. In diesem Vortrag werden der Aufbau der Frucht und Pflanze und die ‚Explosion‘ für eine erfolgreiche Samenverbreitung entschlüsselt.

Keine Anmeldung erforderlich.

Seminarraum der Kieler Forschungswerkstatt Gebäude 14 g (im Botanischen Garten)
Referentin: Helen Gorges (Arbeitsgruppe Funktionelle Morphologie und Biomechanik, Uni Kiel)

Die Veranstaltung ist Partner von Science Comes to Town.

Ende ca. 12.00 Uhr

Eintritt frei

Veranstaltung im kiel.de-Kalender ansehen

 

Magie moderner Materialien: Von Flexiblen Keramiken und schwarzer Luft

Vortragsprogramm der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft SHUG

Donnerstag, 8. Januar 2026, 19.30 Uhr

Haus im Stadtpark, Bahnhofstr. 45 a

Vortrag von Prof. Dr. Rainer Adelung

In der Natur kommen 92 chemische Elemente vor. Spätestens in der Bronzezeit hat der Mensch begonnen, diese Elemente künstlich miteinander zu kombinieren, um neue Materialien mit vielfältigen Eigenschaften herzustellen. Und immer noch gibt es eine unübersehbare Menge neuer Materialien mit unbekannten Eigenschaften zu entdecken. In jüngster Zeit ist es gelungen, zusätzlich zu den bekannten Materialgruppen Metall, Keramik und organischen Kunststoffen auch sogenannte Hybridmaterialien herzustellen. Sie kombinieren die Merkmale der bisherigen Materialklassen, lassen deren Unterschiede verschwimmen und besitzen phantastische Eigenschaften. Wie in einem Science-fiction-Film lassen sich heute durchsichtige Metalle oder undurchsichtige Luft erzeugen. Prof. Dr. Rainer Adelung hat seit 2010 den Lehrstuhl für Funktionale Nanomaterialien am Institut für Materialwissenschaften der Universität in Kiel inne und betreibt dort sowohl Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung für die Industrie. Dazu zählen unter anderem Medizintechnik, Sensorik und Nanoelektronik. Bereits 2023 wurde Prof. Adelung für seine bahnbrechenden Forschungen mit dem Preis der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde ausgezeichnet. Im Januar 2025 erhielt er nun den Innovationspreis der Stadt Kiel. In seinem Vortrag „Magie moderner Materialien“ unternimmt Prof. Adelung einen Streifzug durch die Welt dieser exotischen Materialien und präsentiert eine Vielzahl von Beispielen, wie z.B. „schwarze Luft, die Wasser tragen kann“ (Aerographit) oder watteweiches Porzellan, das Temperaturen von über 1000 °C schadlos übersteht. Er erläutert die Anwendung dieser Materialien für neuartige Batterien oder den 3D-Druck.

Weitere Vortragstermine finden Sie hier
Die Veranstaltung ist Partner von Science Comes to Town.

Vortragsprogramm der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft SHUG 

Ende ca. 21.30 Uhr

6,00 Euro

Veranstaltung im kiel.de-Kalender ansehen

Bild: Science Comes to Town

Tiefseebergbau: Rechtslage, Rohstoffsicherung und green economy

Vortrag der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft SHUG

Donnerstag, 8. Januar 2026, 20.00 Uhr

Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie, August-Thienemann-Str. 2

Lecture Prof. Dr. jur. Uwe K. Jenisch

In der aktuellen Diskussion über die Versorgungssicherheit der Industrie mit Rohstoffen geht es um verlässliche Bezugsquellen. Das UN Seerechtsübereinkommen von 1982 eröffnet u.a. den Bergbau am Meeresboden (Tiefseebergbau) in internationalen und nationalen Meereszonen. Als Ergänzung des Bergbaus an Land kommt nun die Option des Meeresbergbaus hinzu in Form von Manganknollen, Massivsulfiden und polymetallischen Krusten mit ihren hohen Gehalten an Kupfer, Kobalt, Nickel, Mangan, anderen Metallen und Seltenen Erden.

Der Tiefseebergbau ist aus Gründen des Umweltschutzes umstritten und erfordert höchste Sicherheitsstandards. Er bietet zugleich interessante neue Technologien und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Die International Seabed Authority (ISA) in Jamaika hat bisher 30 Lizenzen zur Aufsuchung und Beprobung von Lagerstätten vergeben, darunter 2 an Deutschland. Die ISA bereitet derzeit den „Mining Code“ für kommerziellen Bergbau mit den Regelungen für Genehmigung, Sicherheit, Umweltschutz und Besteuerung vor.

Je energischer die neuen grünen Industrien für Energie- und Verkehrswende sowie zur Dekarbonisierung der gesamten Wirtschaft umgesetzt werden, desto größer der Rohstoffbedarf. Eine einzige Meeresbergbaueinheit könnte die deutschen Importe von Kobalt, Mangan und Nickel weitgehend ersetzen. Im Wettlauf um möglichst geringe Eingriffe in die Natur hat eine verantwortungsvolle Technologie des Meeresbergbaus Chancen, einen Beitrag zu leisten und die Energiewende zu beschleunigen. Hierzu ist Technologieoffenheit erforderlich. Andernfalls bleibt nur die Intensivierung des Landbergbaus mit allen negativen Folgen. Recycling wird ein wenig helfen.

Das importabhängige Deutschland verbraucht ca. 6-8% der Weltbergbauprodukte. Insgesamt sind die deutschen Interessen am Tiefseebergbau dreifach:
– Rohstoffversorgung sichern,
– Umweltschutz durchsetzen,
– neue Technologien anbieten.


You can find further lecture dates here
The event is a partner of Science Comes to Town.

Ende ca. 22.00 Uhr

6 EUR

Veranstaltung im kiel.de-Kalender ansehen

 

Alternative Räume. Das antike Heiligtum abseits ritualisierter Kulthandlungen

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Donnerstag, 15. Januar 2026, 18.30 Uhr

Audimax der CAU, Christian-Albrechts-Platz 2

Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit antiken griechischen und römischen Heiligtümern. Sie konzentriert sich auf die Frage, wie Raum nicht einfach nur gegeben ist, sondern erst durch die Kombination von Landschaft, Baukörpern und Handlungen entsteht. Statt Gebäude, Menschen und Rituale getrennt zu betrachten, rückt sie das Zusammenspiel von Architektur und sozialem Leben in den Mittelpunkt. Dabei werden nicht nur die Tempel selbst und Opferhandlungen berücksichtigt - sie stehen normalerweise im Zentrum des Interesses. Es geht gezielt um wenig beachtete Strukturen, Wohn- und Arbeitsbereiche des Kultpersonals sowie die Rolle von alltäglichem Betrieb und wirtschaftlichen Aktivitäten. Wissenschaftlerinnen aus Archäologie, Ägyptologie, Geschichte und Philologie zeigen auf diese Weise alternative Räume am Ort des jeweiligen Heiligtums auf.

30.10.2025
Alles unter Kontrolle? Wo Tempelwächter das Sagen haben…
Prof. Dr. Ulrike Egelhaaf-Gaiser (Göttingen)

11.12.2025
„Manhattan in der Wüste“. Die griechisch-römischen Siedlungen von Tuna el-Gebel/Hermopolis Magna
Dr. Mélanie Flossmann-Schütze (München)

15.01.2026
Jenseits des Tempels. Neue Einblicke in Temenos und Territorium des Artemisions von Ephesos
Dr. Lilli Zabrana (Wien)

22.01.2026
Verborgene Wege. Hinter den Kulissen des Asklepieions von Pergamon
PD Dr. Asja Müller (Kiel)

29.01.2026
Zwischen Kult und Kontrolle. Alltag in Heiligtümern im hellenistischen und kaiserzeitlichen Griechenland und Kleinasien
Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu (Hamburg)

05.02.2026
Heiligtümer im Wirtschaftsraum. Kleine Sakralorte in der Palmyrene als Orte wirtschaftlicher Aushandlungsprozesse
Dr. Katharina Rieger (Graz)

12.02.2026
Sacrum et Mercatura. Mater Magna zwischen Religion und Ökonomie im antiken Rom
Dr. Asuman Lätzer-Lasar (Marburg)

Veranstaltet durch: Institut für Klassische Altertumskunde 
Die Veranstaltungsreihe ist Partner von Science Comes to Town.

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Ende ca. 20.00 Uhr

Eintritt frei

Veranstaltung im kiel.de-Kalender ansehen

 

Alternative Räume. Das antike Heiligtum abseits ritualisierter Kulthandlungen

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Donnerstag, 22. Januar 2026, 18.30 Uhr

Audimax der CAU, Christian-Albrechts-Platz 2

Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit antiken griechischen und römischen Heiligtümern. Sie konzentriert sich auf die Frage, wie Raum nicht einfach nur gegeben ist, sondern erst durch die Kombination von Landschaft, Baukörpern und Handlungen entsteht. Statt Gebäude, Menschen und Rituale getrennt zu betrachten, rückt sie das Zusammenspiel von Architektur und sozialem Leben in den Mittelpunkt. Dabei werden nicht nur die Tempel selbst und Opferhandlungen berücksichtigt - sie stehen normalerweise im Zentrum des Interesses. Es geht gezielt um wenig beachtete Strukturen, Wohn- und Arbeitsbereiche des Kultpersonals sowie die Rolle von alltäglichem Betrieb und wirtschaftlichen Aktivitäten. Wissenschaftlerinnen aus Archäologie, Ägyptologie, Geschichte und Philologie zeigen auf diese Weise alternative Räume am Ort des jeweiligen Heiligtums auf.

30.10.2025
Alles unter Kontrolle? Wo Tempelwächter das Sagen haben…
Prof. Dr. Ulrike Egelhaaf-Gaiser (Göttingen)

11.12.2025
„Manhattan in der Wüste“. Die griechisch-römischen Siedlungen von Tuna el-Gebel/Hermopolis Magna
Dr. Mélanie Flossmann-Schütze (München)

15.01.2026
Jenseits des Tempels. Neue Einblicke in Temenos und Territorium des Artemisions von Ephesos
Dr. Lilli Zabrana (Wien)

22.01.2026
Verborgene Wege. Hinter den Kulissen des Asklepieions von Pergamon
PD Dr. Asja Müller (Kiel)

29.01.2026
Zwischen Kult und Kontrolle. Alltag in Heiligtümern im hellenistischen und kaiserzeitlichen Griechenland und Kleinasien
Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu (Hamburg)

05.02.2026
Heiligtümer im Wirtschaftsraum. Kleine Sakralorte in der Palmyrene als Orte wirtschaftlicher Aushandlungsprozesse
Dr. Katharina Rieger (Graz)

12.02.2026
Sacrum et Mercatura. Mater Magna zwischen Religion und Ökonomie im antiken Rom
Dr. Asuman Lätzer-Lasar (Marburg)

Veranstaltet durch: Institut für Klassische Altertumskunde 
Die Veranstaltungsreihe ist Partner von Science Comes to Town.

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Ende ca. 20.00 Uhr

Eintritt frei

Veranstaltung im kiel.de-Kalender ansehen

 

Alternative Räume. Das antike Heiligtum abseits ritualisierter Kulthandlungen

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Donnerstag, 29. Januar 2026, 18.30 Uhr

Audimax der CAU, Christian-Albrechts-Platz 2

Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit antiken griechischen und römischen Heiligtümern. Sie konzentriert sich auf die Frage, wie Raum nicht einfach nur gegeben ist, sondern erst durch die Kombination von Landschaft, Baukörpern und Handlungen entsteht. Statt Gebäude, Menschen und Rituale getrennt zu betrachten, rückt sie das Zusammenspiel von Architektur und sozialem Leben in den Mittelpunkt. Dabei werden nicht nur die Tempel selbst und Opferhandlungen berücksichtigt - sie stehen normalerweise im Zentrum des Interesses. Es geht gezielt um wenig beachtete Strukturen, Wohn- und Arbeitsbereiche des Kultpersonals sowie die Rolle von alltäglichem Betrieb und wirtschaftlichen Aktivitäten. Wissenschaftlerinnen aus Archäologie, Ägyptologie, Geschichte und Philologie zeigen auf diese Weise alternative Räume am Ort des jeweiligen Heiligtums auf.

30.10.2025
Alles unter Kontrolle? Wo Tempelwächter das Sagen haben…
Prof. Dr. Ulrike Egelhaaf-Gaiser (Göttingen)

11.12.2025
„Manhattan in der Wüste“. Die griechisch-römischen Siedlungen von Tuna el-Gebel/Hermopolis Magna
Dr. Mélanie Flossmann-Schütze (München)

15.01.2026
Jenseits des Tempels. Neue Einblicke in Temenos und Territorium des Artemisions von Ephesos
Dr. Lilli Zabrana (Wien)

22.01.2026
Verborgene Wege. Hinter den Kulissen des Asklepieions von Pergamon
PD Dr. Asja Müller (Kiel)

29.01.2026
Zwischen Kult und Kontrolle. Alltag in Heiligtümern im hellenistischen und kaiserzeitlichen Griechenland und Kleinasien
Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu (Hamburg)

05.02.2026
Heiligtümer im Wirtschaftsraum. Kleine Sakralorte in der Palmyrene als Orte wirtschaftlicher Aushandlungsprozesse
Dr. Katharina Rieger (Graz)

12.02.2026
Sacrum et Mercatura. Mater Magna zwischen Religion und Ökonomie im antiken Rom
Dr. Asuman Lätzer-Lasar (Marburg)

Veranstaltet durch: Institut für Klassische Altertumskunde 
Die Veranstaltungsreihe ist Partner von Science Comes to Town.

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Ende ca. 20.00 Uhr

Eintritt frei

Veranstaltung im kiel.de-Kalender ansehen

 

Jahreszeiten im Klimawandel

Botanischer Wintervortrag

Sonntag, 1. Februar 2026, 11.00 Uhr

Botanischer Garten Kiel, Am Botanischen Garten 1-9

Seminarraum der Kieler Forschungswerkstatt Gebäude 14 g (im Botanischen Garten)

Referentin: Prof. Dr. Karin Krupinska (Uni Botanisches Institut der CAU)

Das Frühjahr beginnt in den letzten Jahren immer früher und der Herbst dauert länger an. Prof. Krupinska zeigt die die Jahreszeiten kennzeichnenden Pflanzenarten und erläutert die Gründe für veränderte Zeiträume der Blüte und Laubfärbung.

Keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung ist Partner von Science Comes to Town.

Ende ca. 12.00 Uhr

Eintritt frei

Veranstaltung im kiel.de-Kalender ansehen

 

Alternative Räume. Das antike Heiligtum abseits ritualisierter Kulthandlungen

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Donnerstag, 5. Februar 2026, 18.30 Uhr

Audimax der CAU, Christian-Albrechts-Platz 2

Die Ringvorlesung beschäftigt sich mit antiken griechischen und römischen Heiligtümern. Sie konzentriert sich auf die Frage, wie Raum nicht einfach nur gegeben ist, sondern erst durch die Kombination von Landschaft, Baukörpern und Handlungen entsteht. Statt Gebäude, Menschen und Rituale getrennt zu betrachten, rückt sie das Zusammenspiel von Architektur und sozialem Leben in den Mittelpunkt. Dabei werden nicht nur die Tempel selbst und Opferhandlungen berücksichtigt - sie stehen normalerweise im Zentrum des Interesses. Es geht gezielt um wenig beachtete Strukturen, Wohn- und Arbeitsbereiche des Kultpersonals sowie die Rolle von alltäglichem Betrieb und wirtschaftlichen Aktivitäten. Wissenschaftlerinnen aus Archäologie, Ägyptologie, Geschichte und Philologie zeigen auf diese Weise alternative Räume am Ort des jeweiligen Heiligtums auf.

30.10.2025
Alles unter Kontrolle? Wo Tempelwächter das Sagen haben…
Prof. Dr. Ulrike Egelhaaf-Gaiser (Göttingen)

11.12.2025
„Manhattan in der Wüste“. Die griechisch-römischen Siedlungen von Tuna el-Gebel/Hermopolis Magna
Dr. Mélanie Flossmann-Schütze (München)

15.01.2026
Jenseits des Tempels. Neue Einblicke in Temenos und Territorium des Artemisions von Ephesos
Dr. Lilli Zabrana (Wien)

22.01.2026
Verborgene Wege. Hinter den Kulissen des Asklepieions von Pergamon
PD Dr. Asja Müller (Kiel)

29.01.2026
Zwischen Kult und Kontrolle. Alltag in Heiligtümern im hellenistischen und kaiserzeitlichen Griechenland und Kleinasien
Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu (Hamburg)

05.02.2026
Heiligtümer im Wirtschaftsraum. Kleine Sakralorte in der Palmyrene als Orte wirtschaftlicher Aushandlungsprozesse
Dr. Katharina Rieger (Graz)

12.02.2026
Sacrum et Mercatura. Mater Magna zwischen Religion und Ökonomie im antiken Rom
Dr. Asuman Lätzer-Lasar (Marburg)

Veranstaltet durch: Institut für Klassische Altertumskunde 
Die Veranstaltungsreihe ist Partner von Science Comes to Town.

Ringvorlesung des Instituts für Klassische Altertumskunde, Universität Kiel

Ende ca. 20.00 Uhr

Eintritt frei

Veranstaltung im kiel.de-Kalender ansehen

Ausstellungen


Expedition Weltmeere

Ausstellung in der Bundeskunsthalle, Bonn

Bundeskunsthalle, Helmut-Kohl-Allee 4

Die Ausstellung läuft vom 2. Oktober 2025 bis 6. April 2026.

Die Weltmeere gelten als der Ursprung allen Lebens auf der Erde. Sie sind das größte zusammenhängende Ökosystem auf unserem Planeten und Lebensraum für geschätzt mehr als 2 Millionen Arten. Sie bieten Rohstoffe, Energie, Nahrung, Transportwege und funktionieren als Klimaregulator und Produzent von mehr als 50 % des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre. Und obwohl sie etwa 70 % der Erdoberfläche bedecken, wissen wir mehr über die Oberflächen von Mond und Mars als über die Weltmeere, deren Tiefen lediglich zu 5 % erforscht sind.

Die kulturhistorische und immersive Ausstellung beleuchtet nicht nur die „oberflächliche“ Beziehung zwischen Mensch und Meer, sondern taucht auch in die geheimnisvollen submarinen Gefilde ein. Im Mittelpunkt stehen das lustvolle Erforschen und Erkunden unterschiedlicher Facetten der maritimen Welten sowie deren Transformationsprozesse. Wir heben die Schönheit der rätselhaften Lebensräume unter Wasser hervor und weisen gleichzeitig hin auf ihre Bedrohung durch Verschmutzung, Lärm, Übernutzung mariner Ressourcen und den vom Menschen verursachten Klimawandel.

Doch die Weltmeere waren auch immer – spätestens seit dem Beginn der Globalisierung im 15. Jahrhundert – ein umkämpfter Wirtschaftsraum sowie eine lebendige Transferzone für Menschen, Waren und Ideen. Nicht fehlen darf schließlich die Vorstellung von Weltmeeren als imaginären Räumen, die Sehnsüchte weckten, Fantasie anregten, aber auch Ängste schürten. Neben naturwissenschaftlichen Objekten erzählen technische und wissenschaftliche Geräte von der heutigen Erforschung der Weltmeere, während historische und zeitgenössische künstlerische Positionen ihre Bedeutung als Quelle der Inspiration und Kreativität vor Augen führen.

Eine Kooperation der Bundeskunsthalle mit GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.
Die Veranstaltung ist Partner von Science Comes to Town.

Eintritt: Tageskarte Ermöglicht den Eintritt in alle Ausstellungen zu diesen Preisen: Einzelkarte 13 € Einzelkarte ermäßigt 6,50 € Gruppenkarte 10,40 € ab 10 Personen p.P. Happy-Hour-Ticket (1 Stunde vor Schließung) 7 €


Willkommen im Open Science Land

Expedition in das Land der Offenheit und Transparenz

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Düsternbrooker Weg 120

Die Ausstellung läuft vom 1. Januar 2025 bis 31. Dezember 2026.

Das Open-Science-Land der Wirtschaftsforschung steht für klare Sichtweisen und lebendigen Dialog, der neue Perspektiven eröffnet. Machen Sie sich bereit für eine Reise der besonderen Art! Hier erwarten Sie keine alt-ehrwürdigen Elfenbeintürme und auch keine luxuriösen Wellnessresorts, wohl aber zahlreiche offene Türen und ein stellenweise unerschlossener Schatz an Wissen, der geteilt werden will, um gemeinsam zu wachsen. 

Die Ausstellung ist Teil von Science Comes to Town. Weitere Details folgen.


Engagement Formate zur Beteiligung von Bürger*innen


Mehr über die Städte und Regionen Kiel, Brest und Split


Alle Projektpartner*innen auf einen Blick:

 

  • Campus Business Box e.V.
  • Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
  • CINEMARE Meeresfilmfestival
  • CITTI-PARK Kiel
  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
  • Duale Hochschule Schleswig-Holstein
  • Europa Union Schleswig-Holstein
  • Fachhochschule Kiel
  • GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
  • GREEN SCREEN Naturfilmfestival
  • Investitionsbank Schleswig-Holstein
  • IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik
  • Industrie- und Handelskammer Kiel
  • Kiel Institut für Weltwirtschaft
  • Kiel Marketing e.V.
  • Kieler Wirtschaftsförderung (KiWi)
  • KielRegion GmbH
  • Landeshauptstadt Kiel
  • Staatskanzlei Schleswig-Holstein
  • Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie
  • Muthesius Kunsthochschule Kiel
  • Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft
  • Stiftung Jugend forscht e.V. (Jugend forscht e.V.)
  • The Bay Areas e.V.
  • Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
  • Wissenschaftszentrum Kiel
  • ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft

 

  • ADEUPa, Agence d‘Urbanisme de Brest-Bretagne
  • Biotech Santé Bretagne
  • Brest Métropole
  • Brest‘aim (Océanopolis)
  • Brest Surf Film Festival
  • Bretagne Développement Innovation
  • Bretagne Vivante
  • Centre Hospitalier Universitaire de Brest
  • Chambre de Commerce et d‘Industrie du Finistère / World Trade Center Brest
  • Conservatoire Botanique National de Brest
  • Côte Ouest
  • Eau Du Ponant
  • EPAGA - Bassin versant du fleuve de l‘Aulne et de l‘Hyères
  • IFREMER - Institut Français de Recherche pour l‘Exploitation de la Mer
  • IMT Atlantique
  • Labocéa
  • Le Fourneau
  • Les Ateliers des Capucins
  • Pays de Morlaix - Blue Valley
  • Petits Débrouillards
  • Pôle Mer Bretagne Atlantique
  • Syndicat de Bassin de L‘Elorn
  • Technopôle Brest-Iroise
  • Université de Bretagne Occidentale
  • Ville de Brest
  • Watch the Sea

  • Center of Excellence of the Split-Dalmatia County
  • Fotoklub Split
  • Grad Split
  • Institute for Adriatic Crops and Karst Reclamation
  • Kino Klub Split
  • Institute of Oceanography & Fisheries
  • Marko Marulic City Library Split
  • Sailing Club Zenta Split
  • Society of Technical Culture of the City of Split
  • The University of Split

  • Association for Robotics "Inovatic"
  • NORD University
  • Science Business Publishing
  • University of Algarve
  • University of Gdansk
  • University of Malta
  • Parthenope Univ of Naples


Über „Science comes to town“

Der Aufruf „Science comes to town“ baut auf der vorherigen Initiative „European City of Science“ auf, die alle zwei Jahre eine europäische Stadt zur Wissenschaftshauptstadt ernannte. Die letzte European City of Science war 2024 Katowice (Polen). Die Initiative trägt zum Europäischen Forschungsraum und zum Pakt für Forschung und Innovation (F&I) in Europa bei, die die Bedeutung sozialer Verantwortung sowie die aktive Beteiligung von Bürger*innen und der Gesellschaft an Forschung und Innovation (F&I) hervorheben.

Gefördert durch die Europäische Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen liegen ausschließlich in der Verantwortung der Autorinnen und Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die der Europäischen Union oder der European Research Executive Agency wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können für diese verantwortlich gemacht werden.